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Entwicklungspsychologie: Die Entwicklungspsychologie ist ein Teilgebiet der Psychologie, das sich mit dem psychologischen Wachstum und den Veränderungen befasst, die im Laufe des Lebens eines Menschen auftreten. Sie untersucht die kognitive, emotionale, soziale und körperliche Entwicklung und versucht, die zugrunde liegenden Prozesse und Faktoren zu verstehen. Siehe auch Entwicklungsphasen, Adoleszenz, Altern._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Psychologische Theorien über Entwicklungspsychologie - Lexikon der Argumente
Upton I 2 Entwicklungspsychologie/Psychologische Theorien/Upton: In der Entwicklungspsychologie dreht sich die Debatte um zwei Hauptfragen. a) Werden Kinder mit angeborenen Kenntnissen oder Fähigkeiten geboren oder werden diese durch Interaktion mit der Umwelt erworben? b) Wird die Entwicklung durch externe Faktoren oder durch etwas in jedem Einzelnen selbst getrieben? >Nature versus Nurture/Psychologische Theorien. Vgl. >Spracherwerb/Nativismus, >Spracherwerb/Empirismus. Upton I 7 Entwicklungspsychologie/Psychologische Theorien/Upton: Der Schwerpunkt des Interesses hat sich von der Entwicklung in der Kindheit zur Entwicklung über die gesamte Lebensdauer gewandelt. Lifespan-Entwicklung: Zunächst konzentrierte sich die Entwicklungspsychologie auf die Veränderungen, die sich in der Kindheit vollziehen. Erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts begann man, die Adoleszenz als eine eigenständige Lebensphase zu betrachten. Einer der ersten Psychologen, der über die Adoleszenz studierte und schrieb, war Hall (1904)(1), der vorschlug, dass dies eine wichtige Periode des Wandels sei, gekennzeichnet durch starke emotionale Turbulenzen, die er als "Sturm und Drang" bezeichnete. Eine der wichtigsten Theorien, die darauf hindeuten, dass die psychologische Entwicklung über die gesamte Lebensdauer andauert, war die von Erik Erikson (1950)(2). 1. Hall, G.S. (1904) Adolescence: Its psychology and its relations to physiology, anthropology, sociology, sex, crime, religion and education. New York: Appleton. 2. Erikson, E.H. (1950). Childhood and Society, New York: WW Norton._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Psychologische Theorien
Upton I Penney Upton Developmental Psychology 2011 |